In diesem Kooperationsprojekt untersuchen wir das psychische und schulische Wohlbefinden von Schüler:innen.
Über das Projekt
Zahlreiche Studien zeigen, dass die Coronapandemie zu einem zusätzlichen Anstieg von psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen geführt hat. Im Kontext der psychosozialen Belastung spielt die Schule eine besonders wichtige Rolle. Im Rahmen des Deutschen Schulbarometers der Robert-Bosch-Stiftung werden deshalb erstmals Daten zum psychosozialen und schulischen Wohlbefinden von Schüler:innen erhoben. Dabei steht die Sicht der Kinder und Jugendlichen im Zentrum.
In dieser Längsschnittstudie werden Kinder (8-10 Jahre) und Jugendliche (11-17 Jahre), sowie ihre Erziehungsberechtigte über folgende Themen befragt:
- aktuelles psychisches und schulisches Wohlbefinden
- Unterrichtsqualität und Beziehungsqualität zu den Lehrkräften
- psychosoziale Hilfsangebote (inner- und außerhalb von Schulen)
- Barrieren der Inanspruchnahme von Hilfsangeboten an Schulen
Die Studie ist als Panelerhebung an einer repräsentativen Stichprobe konzipiert und soll zukünftig jährlich wiederholt werden. Die Ergebnisse der ersten Erhebungswelle werden ab Herbst 2024 erwartet.