Die 2021 in Leipzig gegründete Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft beschäftigt sich mit dem Verlust der Biodiversität und überträgt Methoden der Permakultur auf künstlerisches Handeln. Die Interventionen der Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft finden nicht im White Cube und seinem Ausstellungsrhythmus statt, sondern in Gärten und Geschenkeshops.
Unsere Projekte erzeugen Bedingungen für sich selbst fördernde Kreisläufe und sind auf Dauer angelegt. Damit wollen wir dazu beitragen, konkrete Lebensräume und Beziehungsnetze zu schaffen. Die von uns seit 2022 in der GfZK Leipzig gestalteten Mikrohabitate sind Treffpunkte für Begegnungen mit einer mehr als menschlichen Welt. Unsere Aquarelle und Texte, die wir als Print-Editionen mit Pflanzensamen (limitiert duch die Erntemenge) zum Verkauf anbieten, erzählen von solidarischen Beziehungen zwischen Pflanzen und Tieren. Sie laden Menschen dazu ein, ihre Rolle in diesen Beziehungen aktiv neu zu bestimmen.