Die Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft beschäftigt sich mit dem Verlust der Biodiversität und überträgt Methoden der Permakultur auf künstlerisches Handeln. Ihre Projekte erzeugen Bedingungen für sich selbst fördernde Kreisläufe und erzählen von solidarischen Beziehungen zwischen Pflanzen und Tieren. Sie laden Menschen dazu ein, ihre Rolle in diesen Beziehungen aktiv neu zu bestimmen.

Spur

Barfuß durch warmen, weichen Schlamm stapfen. Lustvoll spüren, wie der Matsch zwischen den Zehen hervorquillt. Eine Spur hinterlassen. Wir sind nicht allein mit unserer Begeisterung für Matsch. Auch andere Tiere suhlen sich gerne im Schlamm, nehmen ihn zu sich und bauen Nester daraus. Ihre Anwesenheit bleibt uns meist verborgen, doch der feuchte Lehm wird zum Bildträger, der ihre Spuren eine Zeit lang fixiert.

„Spur“ ist eine Skulptur aus Ästen, Wasser und Lehm. Wer sich dem Astkubus nähert, kann eine neue Perspektive finden und darin Spuren, die zu Geschichten werden, wenn wir lernen, sie zu lesen.

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