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Eine Woche Exkursion in die Capensis sind wie im Fluge vergangen und angefüllt mit konzentrierter Arbeit der Masterstudent:innen bei der Pflanzenbestimmung.

Beeindruckende Artenfülle und atemberaubende Farben- und Formenvielfalt in immer wechselnden Landschaften sind die bestimmenden Elemente dieser ersten Woche.

Der selbst die jungen Studis fordernde Aufstieg auf den Tafelberg über die Route Kirstenbosch und Skeleton Gorge – die »Skeletschlucht« wird lange in Erinnerung bleiben, weil botanisch mit Bergwald im unteren Teil und Fynbos in den höheren Lagen sehr interessant.

Der Table Mountain National Park mit seinen großen Dünen und der touristisch vielseitig genutzte Jonkershook mit seinen schier unendlich vielen Trails zeigten wiederum jeweils ein anderes »florales Gesicht«.

Der West-Coast-Nationalpark schließlich, derzeitiges Erkundungsgebiet mit Teppichen von Astern- und Mittagsblumengewächsen, der vogelreichen Lagune bei Langebaan und einer Vielzahl von Wolfsmilchgewächsen im Fynbos bereichert die täglich geführten Artenlisten in beträchtlichen Umfang.

Weiter geht’s nun in die Region um Swellendam, aus der dann der nächste Bericht kommen sollte, wenn der Laptop frei, der Strom hier am Kap am Abend nicht abgeschaltet und damit Internet vorhanden ist.

Bis dahin, Euer Wolfgang Teschner, Fotograf und Vorstandsmitglied im Förderverein des Gartens